Sonntag, 2. März 2014

Tag siebzehn: Der letzte Tag (21.02.2014)

Heute war der letzte Tag. Wir haben Morgens noch einige Sachen zusammengepackt und sind gemeinsam, nach einem schnellen Frühstück, in die Einrichtung gefahren.
Dort angekommen hatte ich einen recht normalen Start in den Arbeitstag.
Wir haben noch einige Fotos von unserer Gruppe gemacht.
Ich bin wieder mit den zwei Schülerinnen spazieren gewesen.
Nach dem Musikunterricht hatten wir Chor.
Dort wurden wir verabschiedet. Wir haben noch gemeinsam ein Lied gesungen und mussten dann früher den Chor verlassen um unseren Zug zu bekommen.
Die Verabschiedung war sehr rührend und einige der Kinder und Betreuer haben sogar geweint.
Alle waren sehr traurig darüber das wir nun fahren mussten.
Wir haben noch schnell eine Portion Kaiserschmarrn gegessen, welche uns von der Küche bereitgestellt wurde.
Anschließend sind wir mit dem Auto zum Seminarhaus gefahren worden.
Dort haben wir noch schnell etwas aufgeräumt und die letzten Sachen eingepackt.
Nach der Verabschiedung vom Hausmeister sind wir zum Bahnhof gebracht worden.
Die Rückfahrt verlief reibungslos und wir sind gegen Abend in Oberhausen angekommen.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Tag sechzehn (20.02.2014)

Sebastian
Heute war ich, wie gestern mit beiden Mädchen nacheinander spazieren.
Von mir gab es, beim Frühstück, ein paar Gummibärchen für die Klasse.
Für mich haben sie zum Abschied einen sehr leckeren Kuchen gebacken.
Im nächsten Unterricht hatten wir Religion. Da es dort recht unruhig war, konnte das Mädchen, um welches ich mich kümmerte, sich nicht mehr zurückhalten und verpasste mir, mehr aus Versehen, eine Backpfeife.
Nach dem Mittagessen bin ich mit meiner alter Klasse zum Zirkus gegangen.
Nach einigen Jonglier- und Seilspringübungen habe ich sie noch mit ein paar Milchschnitten überrascht.
Dies war ein sehr schöner Tag und ein guter Abschluss.
Ich wäre gerne noch länger geblieben.


Julian
An meinem Letzten Arbeitstag hat, zusammen mit David, mit einem Genialen Sportunterricht begonnen.
Dort haben wir, nach ein paar Aufwärmspielen, einen Höhensparkur aufgebaut. Diesen zusammen mit den Kindern zu meistern als Hilfestellungsgeber war sehr aufregend.
In meiner Gruppe haben wir einen Spaziergang zum naheliegenden Spielplatz gemacht. Da haben wir Basketball gespielt und Muffins gegessen.
Nach dem Abendessen habe ich mich nach und nach damit abgefunden, dass ich zwei meiner Lieblinge am morgigen Tag nicht mehr sehen werde. Doch meine aufkommende Verzweiflung konnte ich noch relative gut im Griff halten und habe es geschafft den Tag noch zum Ende zu bringen.


Natürlich freue ich mich auch auf zuhause, aber ich finde es sehr sehr schade jetzt nach einer so kurzen Zeit all das liegen zu lassen was man sich in den letzten drei Wochen an gearbeitet hat!!
Ich würde also gerne noch ein paar Wochen länger bleiben!

Nick-Noah:
An meinem letzten Arbeitstag war Max krank ich habe mit meiner Klasse eine Geburtstag gefeiert und meinen Abschied später wurden dann von drei Klassen zusammen noch ein Lied gesungen dann gab es Mittag und später Zirkus.
Sarah
Heute ist mein letzter richtiger Arbeitstag. Gleichzeitig auch der erste ganze Tag, denn ich war seit 7 Uhr morgens bis 20 Uhr in der Einrichtung. Zwischendurch hatte ich natürlich Pause, trotzdem war es sehr anstrengend, vor allem da ich sehr erkältet bin. Am morgen habe ich geholfen die Kinder fertig zu machen und sie zum Frühstück begleitet.Ich war sehr froh wieder in meiner Gruppe zu arbeiten. Nach dem Frühstück hatten die Betreuer Konferenz, wobei Praktikanten nicht daran teilnehmen, also hatte Ich bis zum Mittagessen Pause. Wie gewohnt bin ich Am Nachmittag mit meiner Klasse zum Zirkusunterricht gegangen, dieser verlief wie die male davor. Der Nachmittag in der Gruppe war sehr ruhig. Ich bin mit zwei Mädchen nach draußen gegangen, habe mich in die Schaukel gesetzt und das schöne Wetter genossen. Auch den Kindern tat das sehr gut. Der restliche Abend lief routinemäßig gut ab. Nach dem Abendessen haben wir uns in einen Kreis zusammen gesetzt. Ich habe meine Muffins verteilt und Ich habe ein Fotoalbum mit allen Kindern und Betreuern bekommen. Es war sehr schön, noch einmal so zusammen zu sitzen. Ich denke das tat auch den Kindern ganz gut. Ich bin sehr froh in so einer herzlichen und tollen Gruppe gelandet zu sein. Ich habe mich immer wohlgefühlt und kann es gar nicht glauben „meine“ Mädchen nicht mehr zusehen. Jedes einzelne Kind habe ich so ins Herz geschlossen, und das nach nur drei Wochen.

David
Zuerst war ich heute mit Julian beim Sportunterricht. Beim dem schönen Wetter sind wir im weiteren Unterricht spazieren gegangen. Beim Abendessen gab es als Abschlussgeschenk an mich Pfannekuchen. Es wie immer sehr lustig und auch der letzte Abend hat total viel Spaß gemacht. Außerdem habe ich ordentlich abschiedsgeschenke abgestaubt worüber ich mich sehr gefreut habe, dennoch war der Abschied für alle nicht leicht.
Burgroine

Tag Fünfzehn (19.02.2014)

Sarah
Gestern Abend habe ich mit meiner Betreuerin Ausgemacht, dass ich mir einmal die Frühschicht angucke. Also bin ich heute um 5:30 Uhr aufgestanden, damit ich pünktlich um 7 Uhr an der Einrichtung bin. Angekommen in meiner Gruppe, wurde ich aber gebeten in einer anderen Gruppe auszuhelfen, da eine Mitarbeiterin Krank war. Ich habe also in der anderen Gruppe die Mädchen angezogen und bin mit ihnen frühstücken gegangen. Alle Heimgruppen frühstücken, wie beim Mittagessen, zusammen. Es war gut auch mal eine andere Gruppe kennenzulernen, dennoch habe ich gemerkt das ich (schon nach 3 Wochen) „meine“ Gruppe sehr ins Herz geschlossen habe.


Sebastian
Heute haben wir wieder jongliert und ich war wieder spazieren.
Heute aber auch noch mit einem anderen Mädchen.
Ich habe es nach dieser Woche üben geschafft mit 3 Tüchern zu jonglieren.
Im laufe des Unterrichts habe ich noch den Text eines Jungen kontrolliert und bin danach mit einem der Mädchen bei der Physiotherapie.
Nach dem Essen sind wir zum Musikunterricht gegangen. Dort war aber nichts los und somit sind wir wider zurück zur Physiotherapie.
Am Nachmittag, nach meiner Schicht, bin ich noch nach Konstanz gefahren und habe mir etwas die Stadt angesehen.


David und Julian
Der vorletzte Arbeitstag begann für uns mit einem Spaziergang, bei sehr schönem sonnigen Wetter, zusammen mit zwei Jungs in unserem Alter.
Am Nachmittag sind wir wieder mit der Freiwilligengruppe beim Sport gewesen. Da haben wir verschiedenste Muskelübungen gemacht und zum Abschluss ein Basketballspiel.
Als wir wieder in unseren Gruppen waren, haben wir dann zu Abend gegessen und sind später noch zusammen zu einer Bandprobe der Heimschüler gegangen.

Unser Wetter

Tag vierzehn (18.02.2014)

Sebastian
Heute bin ich mit einer Gruppe in die Berufsschule gefahren. Dort hatten wir Deutsch und Mathe. Ich habe mich größtenteils mit einem sehr stark eingeschenkten Mädchen beschäftigt und habe mit ihr den Großteil des Unterrichts draußen verbracht.
Den Rückweg habe ich dann, zu Fuß, mit einem Jungen angetreten. Da dieser keine Jacke dabei hatte, habe ich ihm meine für den Rückweg überlassen.
Nach dem Mittagessen habe ich mit David und Julian, zusammen mit einer Gruppe einen zuvor gefällten Baum zerlegt und abtransportiert.
Heute war der Tag eher körperlich als geistig fordernd.


Nick
Heute habe wir im Hauptunterricht wieder über Ernährungslehre gesprochen und zwar über Getreidekörner und Kartoffeln. Danach gab es ein hektisches Frühstück da viele Betreuer aus meiner Klasse nicht da wahren und ich Heute viele Aufgaben übernehmen. Danach habe ich mit zwei Jungs Mathe gemacht und bin später mit Max zur Physio gegangen. Bei den PPU´s haben wir für Fasching Dekoration gebastelt.


Julian
Heute, genau 2 Wochen nach meinem ersten Arbeitstag, habe ich nach dem Mittagessen zusammen mit David und Sebastian einen Baum zerlegt und gestapelt, der aus der Überschwemmungszone entfernt werden sollte. In meiner Gruppe habe ich erst wieder Hausaufgaben gemacht und dann sehr lange Fußball gespielt. Nach dem Abendessen dann das ganze abendliche Zeug mitgemacht und bin dann nach einem wie immer schönen Tag nach Hause gefahren.


Sarah
Heute war ich mit eine paar Kindern in Singen einkaufen. Für die Kinder ist es etwas sehr besonderes und sie waren sehr aufgeregt. Wie ich schon gesagt habe fehlen eben genau diese alltäglichen Situationen, darum ist es umso wichtiger das zu üben und sie an solche Aufgaben heranzuführen. Nach der Obstrunde habe ich mit einem Mädchen Brettspiele gespielt. Außerdem habe ich ein Mädchen ganz alleine bettfertig gemacht, was sich einfacher anhört als es ist. Anschließend habe ich mit ihr auf ihrem Bett rumgealbert. Ich bin mir sicher das mir das alles sehr fehlen wird.

David
Heute hatte ich Werkstufenunterricht mit Julian und Sebastian. Am Nachmittag habe ich wieder mal (wie kann es anders sein) viel Halli-Galli gespielt. Außerdem habe ich draußen Fußball gespielt. Der Tag war sehr ruhig und entspannt!

Dienstag, 18. Februar 2014

Tag dreizehn (17.02.2014)

Sebastian
Heute begann mein Arbeitstag, wie zuvor auch, mit Jonglierübungen in der Klasse und dem spazieren auf dem Gang.
Im laufe des Unterrichts habe ich noch einen Tafeltext für einen, aus Krankheitsgründen, abwesenden Jungen, abgeschrieben.
Das ordentliche und große schreiben fiel mir etwas schwer.
Am Ende des Unterrichts haben die Schüler noch Bilder für einen Schüler gemalt, welcher im Krankenhaus liegt. Diesen Schüler konnte ich noch nicht kennenlernen.
Nach dem Mittagessen habe ich mit zwei Schülern aus anderen Klassen die Palmengewächse im Eingangsbereich abgestaubt und von abgestorbenen Blättern befreit.
Als wir damit fertig waren haben wir noch die Holzscheite, welche hinter dem Haus verteilt lagen, ordentlich aufgeschichtet. Bei dieser Aktion haben wir sehr viele ungewöhnliche Dinge gefunden wie Socken, Pullover, Legosteine und eine Zahnbürste.


Sarah
Heute habe Ich, nach dem Mittagessen, mit meiner Klasse weiter an dem Lied für Fastnacht gearbeitet.
Dann bin Ich hoch in die Gruppe gegangen und habe den Nachmittag mit malen, Wäsche wegräumen und kochen verbracht. Außerdem habe Ich mit den Mädchen eine Geburtstagskarte gemacht.
Nach dem Abendessen hab Ich mit einem Mädchen „Tiere“ gespielt. Das heißt einfach mit Kuscheltieren gespielt, wobei wir am ende nur noch lustige Grimassen geschnitten haben und das in einem Lachkrampf endete. Anschließend habe Ich mit ihr gebetet und sie ins Bett gebracht.


David
Heute morgen bekam ich, noch nicht ganz aufgewacht, einen Anruf, ob ich meine Gruppe heute allein übernehmen könnte da die Betreuerin krank geworden ist. Diese Aufgabe nahm ich mit großer Freude aber auch etwas Angst an. Nach dem Mittagessen ging ich mit Julian und zwei Jungen spazieren. Die Fische Luft tat mir sehr gut und ich konnte mit klarem Kopf in meine Gruppe gehen. Der Nachmittag verlief sehr ruhig, dennoch war es sehr anstrengend. Ich habe noch größeren Respekt vor der Aufgabe der Erzieher bekommen. Außerdem habe ich vermutet das die Jungs versuchen würden, im großen Maße meine Autorität in Frage zu stellen, was sich aber als falsch erwies.


Julian
Heute habe ich zusammen mit David und zwei Jungen einen Längeren, aber sehr angenehmen Spaziergang gemacht. Am Nachmittag habe ich viel Fußball gespielt und Star Wars Karten sortiert. Nach dem Abendessen habe ich dann beim Duschen und umziehen geholfen.
Es war ein sehr chilliger, recht ruhiger und schöner Tag.

Sonntag, 16. Februar 2014

Wochenbericht 2.Woche

In der zweiten Woche ist schon deutlich eine Routine eingekehrt. Wir kommen recht gut mit dem WG Leben klar und haben Wochentags einen recht geregelten Tagesablauf.
Das Wochenende ist etwas chaotisch gestartet. Dafür haben wir aber die restlichen Tage ausgespannt.
Am Wochenende gab immer ein reichliches Frühstück, bestehend aus Rührei und Speck. Dazu noch etliche Aufstriche.
Zum Mittagessen gab es am Samstag einen Nudel-Gehacktes Auflauf. Diesen fanden alle sehr lecker.
Am Sonntag haben wir uns Nachmittags auf Käsefondue beschränkt.
Der geplante Ausflug nach Konstanz hat leider aus gesundheitlichen Gründen nicht geklappt. Wir hoffen ihn im laufe der Woche nachholen zu können.

Auf unserem Weg zum Haus am Mühlebach

Tag zwölf (14.02.2014)

Sebastian
Heute Vormittag hatte ich die gleichen Aufgaben, wie schon die letzten Tage.
Ich bin mit dem Mädchen auf dem Flur spazieren gegangen, was immer besser klappt, habe das abschreiben beaufsichtigt und unterstützt.
In der Frühstückpause hat dieses Mädchen dann ihr Frühstück, mit ihrer Tasse, im ganzen Raum verteilt.
Die nächsten beiden Stunden war Musik. Dort haben wir gesungen und die Lehrerin hat dies auf Instrumenten beglitten.
Die letzten beiden Stunden hatten wir Chor. Dieser verlief sehr ähnlich wie letzte Woche.
Zum Mittagessen gab es eine Suppe und dann hatte ich bereits Feierabend.


Julian
Der letzte Arbeitsfreitag begann mit der Betreuung der Mittagspause. Da haben wir die Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Kinder in ihren Zimmern bleiben, wo sie sich nach belieben beschäftigen können. Das war nicht einfach da besonders ein Junge da etwas gegen hatte.
Nach der Mittagspause habe ich erneut gebastelt und dann die verschiedensten Variationen von „den Ball hin und her werfen“ gespielt. Dies hat sehr viel Spaß gemacht!
Nach dem wie immer sehr leckerem Abendessen bin ich dann nach Hause gefahren.


Sarah
Am Freitag bin ich mit den Kindern nach dem Mittagessen sofort in die Gruppe hoch gegangen. Dort haben sie erst einmal 2 Stunden Mittagspause, welche sie auf ihren Zimmern verbrachten.
Nach der Obstrunde sind die ein paar Mädchen raus gegangen, in der Zeit ich habe mit den anderen Mädchen gemalt. Später haben alle beim Kochen mitgeholfen. Am Abend haben wir Klatschspiele gemacht. Julian, David und Ich konnten früher gehen weil nur sehr wenige Kinder im Heim waren, da viele nach Hause gefahren sind.


Nick-Noah:
Am Freitag hatten wir Mathematik in den ersten zwei Stunden wo ich versucht habe mein Wissen mit einzubringen. Danach bin ich mit einer halben Gruppe zu einem Theatertraining gegangen da sie zum Karneval was vorführen wollen. Im Musik Unterricht haben sie mit lehren Flaschen und Eimern verschiedene Rhythmen gespielt. Als das vorbei war musste die Klasse ihren Raum sauber machen. Als Abschluss der Woche hatten dann alle Schüler noch Chor zusammen wo wir verschiedene Lieder gesungen haben.


David
Nach dem Mittagessen war die übliche freitägige Ruhepause. Danach war ein Spaziergang geplant, welcher leider ins Wasser fiel. Also nutzten die Betreuerin und ich diese Zeit als Gesprächsrunde um noch einmal in Ruhe Frage und Themen, die während dem Arbeiten aufgetaucht sind, zu besprechen.
Den Arbeitstag ließ ich wie gewohnt mit Abendessen und einer Runde Halli-Galli ausklingen.

Tag elf (13.02.2014)

Sebastian
Heute haben wir, nach dem Begrüßen in der Klasse, den Tag mit dem jonglieren von Bällen und Tüchern begonnen. Dies beanspruche eine knappe Stunde.
Anschließend bin ich dann wieder mit dem Mädchen einige Runden auf dem Flur gegangen.
In der nachfolgenden Frühstückpause gab es Streit zwischen einigen Schülern, woraufhin ich einige von ihnen wieder in ihren Klassenraum setzen musste um die Situation zu entschärfen.
In Religion, welches folgte, haben wir uns über die Entstehung und Benennung der Tage und Monate beschäftigt.
Nach dem Essen habe ich meine alte Klasse in der Spielstunde beaufsichtigt und bin später mit ihnen zum Zirkus gegangen. Dort haben wir dann mit Bällen und Seilen gespielt.
Der heutige Tag ist einfach an mir vorbeigezogen da ich recht müde war.
Aber es war schön meine alte Klasse wieder zu sehen und mit ihnen zu arbeiten.


Sarah
Heute, am Donnerstag, war Ich wieder mit einer Klasse beim Zirkusunterricht. Dort haben wir mit den Jonglierübungen weiter gemacht und Seilchenspringen geübt.
Am Nachmittag hat die Betreuerin der Gruppe erklärt, dass die Mädchen sich am Morgen nicht gut benommen hatten und deshalb den Rest des Tages auf ihrem Zimmer verbringen müssen. In der Zeit habe Ich mit der Betreuerin einen Kuchen gebacken. Außerdem habe Ich ein Mädchen gebadet, eingecremt und bettfertig gemacht.
Der Tag war alles in allem ziemlich ruhig, trotzdem habe Ich einige Einblicke in die Pflege der Kinder bekommen.


Julian
Heute war wieder Sport. Da haben wir Basketball gespielt, was mir großen Spaß gemacht hat.
Den Nachmittag habe ich zusammen mit meiner Gruppe für Faschingen (Karneval) bunte Girlanden gebastelt.
Am Abend dann noch lecker gegessen und den typischen abendlichen „Stress“ mit Zähneputzen usw. mit den Kindern durchgemacht.
Dann, nach einem sehr angenehmen Tag, bin ich nach Hause gefahren.


Nick-Noah:
Heute hatte ich im Hauptuntericht Ernährungslehre wo es immer noch um die Inneren Organe. Danach gab es die Frühstückspause und dann ging es mit Max in die Physiotherapie wo wir ihn in andere Körperpositionen gelegt haben damit er aus dem sitzten raus kommt. Nach dem Mittagessen hatten wir Sport wo wir Basketball gespielt haben.


David
Heute begann mein Arbeitstag mit dem Sportunterricht. Dort spielten wir zuerst Kettenfangen und anschließend Basketball. Man merkt deutlich, dass einige stärker gehandicapt sind als andere. Außerdem spielte der Spaßfaktor eine größere Rolle als man es von normalem Sportunterricht gewöhnt ist.
Nach dem Sport ging ich wieder in meine Gruppe. Dort kochte wir eine Gemüsepfanne und spielten einige Runden Halli-Galli.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Hinfahrt zum Haus am Mühlebach


Tag zehn (12.02.2014)

Nick-Noah:
Heute war in den ersten zwei Stunden das Thema Deutsch wo ich Max einen Text vorgelesen habe und dazu Fragen gestellt. Dann kam schon die Frühstückpause und wir hatten Kunst. In Kunst war das Thema perspektivisches Zeichnen. Doch kaum hatte der Unterricht angefangen musste ich mit Max zum einzeln Musikunterricht. Dort wurde mehrere Lieder gesungen und dazu habe ich mit ihm Musikinstrumente gespielt. Das Mittagessen war so lala. Ich war in den letzten zwei Stunden mit allen Jungs dann noch in einer Gruppenbesprechung und dort wurde über verschiedene Problemthemen im Wohnheim gesprochen.


Sebastian
Heute bin ich wieder mit dem Mädchen gelaufen. Da sie sehr unmotiviert war hat sie sich oft hingesetzt und wollte einfach nicht weiter.
Ich habe sie dann aber motiviert weiter zu laufen und das hat auch sehr gut geklappt.
In der Klasse haben wir dann weiter über Biographien gesprochen. Die Schüler sollten etwas abschreiben. Diese Texte habe ich kontrolliert und ihnen Hilfestellung gegeben.
Zum Mittag gab es heute Kartoffeln mit Ananas-Sauerkraut.
Nach dem Essen war ich dann im gemischten Musikunterricht. Ein jüngeres Kind ist aus dem Raum gelaufen und ich musste es wieder „einfangen“. Es ist bis in den Kindergarten, ein Stockwerk tiefer gelaufen.
Am Ende meines Arbeitstages war ich noch bei der Physiotherapie und habe die Therapeutin unterstützt.
Der heutige Tag hat mit wieder etwas mehr Spaß gemacht.


David & Julian
Am heutigen Tag sind wir zusammen mit Nick und einer Gruppe aus ca. 14 Jungen zu dem sogenannten „Jungengespräch“ gegangen. Da haben wir über Beziehungen und Sexualität geredet. Dies war sehr interessant.
Nach der Jungengruppe sind wir zusammen in den freiwilligen Nachmittagssportunterricht gegangen zusammen mit 7 anderen Jungen. Da haben wir verschiedene Kraft und Körperübungen gemacht. Als wir um ca. 18 Uhr wieder am Haus waren, haben wir noch in unseren Gruppen zu Abend gegessen und geholfen alle ins Bett zu bekommen und sind dann nach Hause gefahren.

Sarah
Der Nachmittagsunterricht war heute sehr lang.  ffEs waren nur 2 Kinder da und Ich hab die zwei Stunden damit verbracht Bilder aus zuschneiden und sie auf Pappe zukleben. Anhand dieser Bilder sollen die Kinder das Schreiben der entsprechenden Wörter besser lernen. Am Nachmittag sind wir, also die ganze Gruppe, anlässlich des Geburtstages von einem Mädchen, essen gegangen. Die Betreuer hatten einen Tisch in Radolfzell beim Italien reserviert, es war sehr interessant mit den Kindern dort zu essen. Man merkte das es auch für sie etwas sehr besonderes war und sie sehr aufgeregt waren. Außerdem sind es solche Alltagssituationen die im Heimleben meist ausbleiben. Es ist wichtig mit den Kindern Situationen wie zum Beispiel die Bestellung aufzugeben zu üben.

 
unser Wetter

Dienstag, 11. Februar 2014

Tag neun (11.2.2014)

Nick-Noah:

Eigentlich habe ich mich darauf eingestellt das ich mit Max in seinem Zimmer sein müsste um mich mit ihm zu beschäftigen, weil er weiterhin krank sein würde. Doch als ich in der Schule ankam ging es ihm wieder recht gut und er war wieder mit mir in der Klasse. Heute hatte ein Mädchen aus meiner Klasse Geburtstag und deshalb gab es eine Feier. Doch vorher hatten wir mit meiner Klasse Unterricht bis zur Frühstückspause, das Thema war Deutsch. In der Pause haben wir gefrühstückt und ich bin danach mit Max zur Physiotherapie gegangen. Dort habe ich Max erst vom Rollie gehoben und ihn auch einen Sitzsack gebracht, wo er in eine andere Position kommen sollte, weil er ja den ganzen Tag nur sitzt. Nach der Physio feierten wir den Geburtstag, indem meine Klasse unser Essen ( Mittag ) selbst gekocht hat und wir es danach gegessen haben. Nach dem Essen wären eigentlich wieder die PPU`s dran gewesen. Doch da ich mich zu gut mit der Betreuerin von der Physio verstanden habe, hat sie nach mir gefragt und um Hilfe gebeten. Da Max eh in den letzten Stunden nicht da ist ging das auch. In der Physiotherapie habe ich mich dann mit drei verschiedene Kindern beschäftigt.


Sebastian

Heute war ich wieder in der Klasse mit den älteren Schülern.
Wir haben über Biographien gesprochen. Speziell haben wie über die Biographie von Jacques Lusseyran behandelt.
Im Laufe des Unterrichts bin ich wieder mit dem Kind von gestern auf dem Flur spazieren gegangen. Sie war aber zu faul und hat sich immer wieder hingesetzt und war nicht mehr zum weitergehen zu bewegen.
In Deutsch haben wir Wörter aus Silben zusammengesetzt und diese dann Geschrieben.
Im Unterricht war noch ein autistisches Kind anwesend welches sich aber mit sich selber beschäftigt hat.
Anschließend war ich mit dem halbseitig gelähmten Kind in der Physiotherapie.
Danach bin ich dann zum Essen gegangen.
Heute gab es Fisch mit einer Nuss-Sahne-Soße und dazu Reis. Es hat mir sehr gut geschmeckt.
Nach dem Essen habe ich noch die Abrechnung mit einer Leiterin der Einrichtung besprochen und abgewickelt. Sie war positiv überrascht von meiner Auflistung der Ausgaben.
Als ich wieder in die Klasse zurückkam habe ich mich mit einer Lehrerin zur Seite gesetzt und über ihre Meinung zur Inklusion und deren Umsetzung an der Schule geredet.
Am Ende meines heutigen Arbeitstages habe ich noch für meine Klasse Pudding gekocht, dabei hat mich das halbseitig gelähmte Kind unterstützt.
Heute habe ich mich schon besser in der neuen Klasse eingelebt, trotzdem vermisse ich meine alte Klasse.


Sarah

Nach dem Mittagessen war Ich heute wieder in der selben Klasse wie Gestern. Der Unterricht hat sich ziemlich lang gezogen, da die Kinder total aufgedreht waren und nur Blödsinn gemacht haben. Das Rechnen mit Geldstücken ist dabei ziemlich in den Hintergrund gerutscht. Diesen Nachmittag bin Ich mit vier Mädchen spazieren gegangen. Ich hatte erst etwas Angst davor alleine mit ihnen rauszugehen, da rund um das Dorf sehr große Straßen sind. Als wir aber losgelaufen sind hat alles gut geklappt, alle Mädchen haben sich an die Regeln gehalten und wir hatten viel Spaß. Rechtzeitig zum Abendessen waren wir wieder zurück. Nachdem wir gegessen hatten, habe Ich abgespült und als alle im Bett lagen bin Ich wie immer mit Julian und David nach Hause gefahren.


David

In den ersten beiden Stunden habe ich mich mit den Kindern weiter um die, am Vortag gesetzten Pflanzen, gekümmert. Dies war für Julian und mich anstrengender als gedacht. Danach gingen wir zurück ins Heim. Dort angekommen spielte ich lange und ausgiebig Fußball. Danach bereitete ich mit den Kindern das Abendessen vor. Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, dass es heute anstrengender als normal ist, da eine größere Unruhe herrschte.
Trotzdem war es ein schöner Tag.




Julian

Mein zweiter Dienstag hier in Engen begann, abgesehen von einem herrlichen Frühstück, sehr sehr anstrengend! Zwei Schüler waren heute in Streitstimmung und hatten nichts anderes zu tun als sich durchgehend gegenseitig fertig zu machen... Dies hat mir einiges an Nerven geraubt, doch es hat ein glückliches Ende gefunden. Den Nachmittag war ich wie immer in der Sonnenblume. Da haben wir erst einen Spaziergang und gespielt. Dann habe ich mich noch um einen Jungen gekümmert und ihn ins Bett gebracht und dann erschöpft nach Hause gefahren.
Dies war ein anstrengender Tag, aber er hat mir nicht total die Laune verdorben. ;)

Berufsschule

Tag acht (10.02.2014)

Sebastian

Heute bin ich in eine neue Klasse gekommen.
Ich bin von den Jüngeren (9-11Jahre) in die ältere Klasse (17-19Jahre) gewechselt.
Wir haben uns gemeinsam begrüßt und eine kleine Gesprächsrunde über das Wochenende abgehalten.
Im Unterricht habe wir dann über den Aufbau der Familie geredet und die Schüler sollten dazu etwas abschreiben.
Im späteren Unterrichtsverlauf habe ich ein halbseitig gelähmtes und stummes Kind unterstützt und mit ihr geknetet.
Das Mittagessen fiel heute recht gewöhnungsbedürftig aus. Es gab gedünstetes Gemüse und Nuss-Gries-Plätzchen.
Heute Mittag habe ich mich weiter um unsere Ausgabenliste gekümmert.
Der heutige Tag hat mit leider nicht so viel Spaß gemacht. Ich wäre gerne in meiner alten Klasse geblieben.


Nick-Noah:

Mein Montag fing damit an das mein zu betreuender ( Max) krank war. Er hatte schnupfen und da er krankheitsbedingt eh schlecht schlucken kann war das keine gute Voraussetzung. Er kam noch kurz am Anfang der ersten Stunde rein, doch dann war es allen Betreuern schnell klar das was gemacht werden musste. Also bin ich mit einem Betreuer zum Hausarzt vom Max gefahren. Als wir angekommen sind kam das Problem das sich zwei nette Herre auf unseren Behindertenparkplatz gestellt hatten, die Freude war groß! Als wir ( endlich) einen Parkplatz gefunden hatten ging es hinein. Drinnen musste wir nur kurz auf den Arzt warten, der Arzt hat nichts schlimmes festgestellt, außer das er einen eröteten Hals hatte. Max wurde dann Nasenspray verschrieben und uns wurde gesagt sollte es schlimmer werden das wir anrufen sollen. Also haben wir das Nasenspray abgeholt und sind wieder zur Schule gefahren. Wir sind ca um 11 Uhr angekommen, also knapp nach der kurzen Frühstückspause. Nach der Pause hatten wir schriftliches multiplizieren ( Mathe ). In Mathe habe ich den Schülern hilfestellungen gegeben.
Mittagessen.
Nach dem Mittag hatte ich noch zwei Stunden PPU´s mit der Klasse ohne Max. PPU`s sind verschiedene Handwerkliche Fächer die sich meist Wöchentlich in meiner Klasse abwechseln.
Nach der letzten Stunde haben wir die Reihenfolge des nächsten Tages besprochen.


Sarah

Heute war Ich nach dem Mittagessen in einer neuen Klasse. Dort habe Ich mit den Kindern an einem Lied, welches sie für Karneval vorsingen wollen, geübt. Am Nachmittag ist nichts außergewöhnliches passiert. Ich hab mit den Mädchen Briefumschläge bemalt und Essen gekocht. Am Abend habe Ich einem Mädchen beim Wischen geholfen und sie anschließend ins Bett gebracht. Alles in allem ein ganz normaler Nachmittag.


David

Nachdem ich erst mit Julian, mit einer Gruppe, Setzlinge eingepflanzt habe bin ich in meine Gruppe gegangen und habe noch bei herrlich Wetter mit ihnen Fußball gespielt.
Darauf folgend habe ich mir meine tägliche Ration Halli-Galli zugeführt.
Nach dem Abendessen sind wir nach Hause gefahren.
Heute war ein schöner doch recht unspektakulärer Tag.


Julian

Heute war ich zusammen mit David in einer Gruppe, mit der wir Setzlinge eingepflanzt haben. In meiner Heimgruppe bin ich direkt nach dem Obstessen raus gegangen und haben erst mal sehr lange und ausgiebig Fußball gespielt. Dies hat sehr viel Spaß gemacht. Daraufhin habe ich Alltagszeug gemacht wie Zimmer aufräumen und verschiedene Spiele gespielt.
Es war ein ruhiger und sehr angenehmer Tag. :)

Haus am Mühlebach

Sonntag, 9. Februar 2014

Tag sieben: Wochenrückblick (07.02.2014)

Heute, am Ende der ersten Woche, können wir sagen, dass so gut wie alle Vorurteile wie weg gewischt sind. Nicht alleine durch die Herzlichkeit mit der wir jeden Tag aufs neue empfangen werden. Auch da wir immer mehr lernen und verstehen mit den Menschen umzugehen. Außerdem hätten wir es mit der Unterbringung nicht besser treffen können. Wir sind die meiste Zeit auf uns gestellt und das klappt auch mit jedem Tag besser. Jeder übernimmt, wie in einer WG, bestimmte Aufgaben. Wir kommen alle sehr gut miteinander aus.
Eines großes Fazit, welches wir geschlossen haben ist, dass wir einstimmig der Meinung sind, dass Inklusion (= gemeinsame Schulen für Kinder mit Behinderungen und ohne) nicht möglich ist. Da wir die Erfahrung gemacht haben, dass die Kinder und Jugendlichen wenn sie unter sich sind sehr viel besser lernen können. Außerdem wird in Sonderschulen das Lerntempo auf die Kinder angepasst. Es wäre also kein gemeinsamer Unterricht möglich, da entweder die einen überfordert oder die anderen unterfordert wären. Auch könnte es durch Inklusion schnell zu Mobbing oder ähnlichem kommen. Dies bestätigte uns auch eine Mitarbeiterin in einem gemeinsamen Gespräch. Allerdings gibt es natürlich immer Ausnahmen!

Aussicht aus unserem Wonzimmerfenster



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Samstag, 8. Februar 2014

Tag sechs (07.02.2014)

Heute, am Samstag, hatten wir frei. Wir haben ausgeschlafen und den Tag ganz in Ruhe begonnen. Zuerst waren Nick-Noah und Julian einkaufen.
Anschließend gab es dann Frühstück bestehend aus Rührei und Bacon.
Nach dem leckeren Tagesbeginn haben wir uns entspannt Musik gespielt und gesungen.
Zum Mittag hin sind wir dann einkaufen gegangen.
Da wir fürs Wochenende eingekauft haben fiel der Einkauf recht groß aus.
Als wir wieder Zuhause waren haben wir mit dem singen und der Musik fortgesetzt.
Als Mittagessen gab es selbstgebackene Pizza. 



 
Und zum Nachtisch Schokokuchen. Dies war sehr lecker. Den Abend haben wir dann ganz in Ruhe ausklingen lassen.

Tag fünf (07.02.2014)

Nick-Noah:
 
Heute hatte ein Junge aus meiner Klasse Geburtstag. In den ersten zwei Stunden bis zur 30 Minuten Pause hatten wir Musik. Im Musik haben wir für das Geburtstagskind Lieder gesungen, Max war auch in Musik. Ich habe Max die Lieder vorgesungen und viel mit ihm geredet. In der Pause dann haben wir den Geburtstag gefeiert es gab Kuchen und Tee. Max wurde danach gewickelt mit mir und einer Betreuungsperson. Da Freitag der letzte Schultag, vor dem Wochenende, für die Schüler ist mussten sie den Klassenraum und Flur aufräumen. In der Zwischenzeit habe ich Max ein Buch vorgelesen. In den letzten Stunden hatten alle Schüler noch Chor wo wir ähnlich Lieder wie am vierten Tag gesungen haben. Die Schule war Chor zu ende und dann gab es für alle Schüler noch Mittagessen.

Sebastian:

Heute hatten wir wieder Geografie und haben dort die Schweiz und ihre ungewöhnliche Spracheinteilung besprochen. Auch hier hatten die Kinder wieder eine Schreibübung. Hierbei habe ich die selbe Schülerin unterstützt.
Ein Kind hatte heute einen „Ausraster“ und musste somit an einen Einzelplatz bugsiert werden.
Nach dem Unterricht hatte wir zusammen mit allen Gruppen Chor und haben dort mehrere Lieder gesungen.
Dann gab es Mittagessen. Heute Griesauflauf mit Kirschen.
Anschließend hatte ich heute schon um 13:30Uhr meine Schicht beendet.

David:

Nach dem Mittagessen ist die zweistündige Pause in der die Kinder auf ihren zimmern sind und sich selbst beschäftigen. Da zwei Jungen aus meiner Gruppe am Wochenende nach Hause fahren, waren nur wenige Kinder in der Gruppe. Mit denen spielte ich wieder Halli-Galli, wobei ich merkte das sie nicht so weit waren und deshalb musste ich mir neue Spielansätze ausdenken und ein Spielzug nahm viel Zeit in Anspruch. Zum Abendessen gab es Hawaii Toast und danach fuhr ich nach Hause.

Sarah:

Am Freitag ist die Schule immer schon um 13:15 zu Ende und nach dem Mittagessen müssen alle Kinder auf ihr Zimmer um sich dort zwei Stunden lang aufzuhalten und etwas runter zu kommen. Ich hab mich am Nachmittag fast nur mit einem Mädchen beschäftigt und einiges mehr über die anderen Mädchen erfahren. Außerdem gab es einen Zwischenfall mit eine Mädchen welches mich und die FSJ-lerin (Freiwilliges Soziales Jahr) beschimpft hat. Vor dem Abendessen habe Ich mit den Mädchen Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt, wobei deutlich wurde wer schon weiter ist und wer noch viel Hilfe bei zählen braucht. Zum Abendessen hin wurde aber alles wieder ruhig und Ich habe ein Mädchen alleine ins Bett gebracht. Der Freitag war dementsprechend, bis auf den einen zwischen Fall, sehr entspannt.

Julian:

Heute sollte ein anstrengender Tag werden. Es begann wie immer um halb 1 mit einem leckeren Essen. In der Betreuung haben wir einen sehr schönen langen Sparziergang zum Spielplatz gemacht. Als es zurück ging, habe ich ewig gebraucht um einen sehr sturen Jungen dazu zu bringen den Spielplatz auch wieder zu verlassen.
Den Nachmittag habe ich damit verbracht Ruhe und Frieden zu stiften. Als es Bettzeit war, habe ich ein Märchen vorgelesen und bin erschöpft nach Hause gefahren.

Tag vier (06.02.2014)

Nick-Noah
 
Heute hatte meine Klasse in der sich mein Haupt zu betreuender Jugendlicher befindet wieder Ernährungslehre. Wir haben die Themen Mund,Magen,Darm durchgesprochen und was in den drei verschiedenen Gegenden passiert. Um halb 11 hatten wir dann eine halbe Stunde Pause. Nach der Pause ging es dann mit Musik los. Wir haben verschiedene Lieder gespielt und getrommelt. Beim trommeln habe ich Max ( Name verändert ), den ich zu betreuen habe, Hände genommen und versucht den Rhythmus zu spielen. Der folgende Unterricht war Mathematik. In Mathe ist Max zur Ergotherapie gebracht und ich habe mich in der Zeit mit den anderen Schülern beschäftigt. Sie haben von mir selbstgeschriebene Aufgaben bekommen wo sie schriftlich addieren mussten. Bei Fragen war ich immer ansprechbar. Nach dem Mittag ist dann meine Klasse mit Julian und mir zur Sporthalle gegangen. Im Sport lag ich mit Max auf einer Weichbodenmatte und habe mit ihm sportliche Bewegungen durchgeführt, damit er Bewegung bekommt ,da er ja den ganzen Tag im Rollstuhl sitzen muss. Die anderen Schüler haben in der Zeit sich mit Ballspielen sportlich beschäftigt. Sport war meine letzte Stunde für den heutigen Tag.

Sebastian

Heute haben wir in den ersten beiden Stunden Geografie gehabt. Dort haben wir die Länder Europas besprochen. Wir haben die Germanische Sprachfamilie thematisiert und die dazugehörigen Sprachen aufgeschrieben. Die Kinder sollten eine kurze Auflistung dieser in ihr Heft übertragen. Ich habe eine Schülerin dabei unterstützt.
Anschließend sind wir nach einer Pause zu einer Sporthalle gelaufen und haben dort mit den Kindern aus zwei Gruppen Spiele gespielt.
Nach einer Stunde sind wir wieder zurück gelaufen.
Dann gab es Mittagessen. Heute bestand dieses aus Kartoffelgratin und einer Gemüsebeilage.
In den letzten beiden Stunden hatten wir Zirkus. Dort haben wir kleine Jonglierübungen mit Bällen gemacht.
Anschließend hatte ich um 15:15Uhr Feierabend.

Julian

Mein 3ter Arbeitstag begann um halb 1 pünktlich zum Mittagsessen. Danach bin ich zusammen mit Nick und seiner Klasse zum Sportunterricht gegangen. Da habe ich mich ein wenig mit einem Jungen im Rollstuhl beschäftigt. Nach der Sportstunde bin ich wie gewohnt in meine Gruppe gegangen. Dort habe ich mit einem Jungen Hausaufgaben gemacht, viel Fußball gespielt und später zugesehen, wie man einen besonderen Jungen mit verschiedenen Einschränkungen ins Bett bringt. Insgesamt war es ein sehr ruhiger Tag.

Sarah

Heute sind David und Ich nach dem Mittagessen mit in den Zirkus Unterricht gegangen. Wir waren in einer Gruppe mit 2 Schülern weil der Rest krank war, und haben Jonglierübungen gemacht. Der eine Junge hat sich dabei ganz aus dem Unterricht raus gehalten und konnte nur sehr schwer motiviert werden. In der Gruppe die danach kam waren deutlich mehr Schüler. Nach dem wir eine Ballübung zusammen gemacht haben, hat sich jeder einen Partner gesucht und die gleichen Jonglierübungen gemacht. Anschließend bin Ich natürlich wieder in meine Heimgruppe gegangen. Wie immer haben wir erst die Obstrunde gemacht, dann bin Ich mit zwei Mädchen raus gegangen und wir haben gemalt. Den Rest des Abends habe Ich zusammen mit der Leitenden Betreuerin ein sehr pflegebedürftiges Mädchen bettfertig gemacht. Nach dem Abendessen war Ich bei den Abendgebeten der Mädchen dabei und habe sie zusammen mit der Betreuerin ins Bett gebracht.

David:

Ab dem Mittagessen waren wir in der Zirkusgruppe, dies ist eine Stunde in der die Kindern ihre motorischen Fähigkeiten verbessern. Währenddessen habe ich mir Übungsansätze für das Mädchen mit dem ich übte ausgedacht, welche auch funktioniert haben. Danach bin ich in meine Gruppe zum aufpassen gegangen. Nach der Obstrunde bin ich mit zwei Jungen zur Apotheke und zur post gegangen, auf dem Rückweg ist der eine Junge weggerannt. Mit dieser Situation bin ich erst mal nicht klargekommen, habe es dann aber wieder unter Kontrolle gekriegt. Bis zum Abendessen habe ich mit den Jungs Halli-Galli gespielt und später noch abgespült. Nach dem Abendessen neigte sich die Schicht dem ende zu und fuhr mit den anderen nach Hause.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Tag drei (05.02.2014)

Sebastian und Nick-Noah wurden zum Frühdienst eingeteilt und sind somit bereits um 8:00 Uhr in der Einrichtung.
Dort frühstückten wir dann in unseren Gruppen.
Für die folgenden Tage werden wir aber unser Frühstück im Seminarhaus einnehmen. Zum Mittagessen kommen die anderen 3 hinzu die dann bis ca. 20 Uhr bleiben.

Sebastian:


Nach dem Frühstück bin ich wieder in die gleiche Klasse gegangen in welcher ich gestern auch war.
Nach der Begrüßungsrunde und der Begrüßung in der Klasse hatten wir Musik, Religion und Mathe.
In Musik haben wir Lieder gesungen welche von der Lehrerin beglitten wurde.
Die Schüler haben teilweise Lieder auf Perkaschen mitgespielt.
In Religion haben wir eine Geschichte besprochen welche das Stehlen behandelte.
Der Matheunterricht was ähnlich aufgebaut wie der Deutschunterricht.
Es war eine Gruppe von nur 3 Kindern und jeder bekam seine Aufgaben.

Nach dem Essen hatten wir noch Jungengruppe dort haben wir über die Fastenzeit gesprochen und worauf wir verzichten könnten bzw. worauf überhaupt nicht.
Die Grundstimmung entsprach der vom Vortag.
Um 15:15Uhr hatte ich dann Feierabend und bin wieder zurück zum Haus gefahren.
Auf dem Rückweg habe ich noch Getränke für den nächsten Tag eingekauft.

David:

Sarah, Julian und Ich sind für die Spätschicht eingeteilt, dass heißt vom Mittagessen an bis um 20 Uhr. Als wir beim Mittagessen ankommen, werden wir von den Kindern total herzlich und voller Freude aufgenommen. Wir essen an einem Gruppentisch mit, dabei wird uns der grobe Tagesplan erklärt. Julian und Ich fahren anschließend in eine andere naheliegende Schule, dort treffen wir uns mit einer Jungengruppe mit ca. 14 jungen und drei Betreuern. Hier werden viele verschiedene Alltags Themen besprochen wie zum Beispiel die Berufsauswahl, das zusammen leben in einer WG und anderes. Julian und ich werden in das Gespräch mit eingebaut und erzählen von unseren eigenen Erfahrungen. Es ist spannend zu erfahren was die unterschiedlichen Jungen von ihrem leben erwarten und was sie zu den einzelnen Themen zusagen haben. Dabei gelingt es dem einen besser sich selbst zu reflektieren und anderen wiederum nicht so gut. Nach dem Unterricht geht es in die Wohngruppen, dort sind Julian und ich nicht mehr zusammen. Ich bin im Schwalbennest, dies ist eine Lungengruppe aus 6 jungen zwischen 13 und 17 Jahren, die dort gemeinsam wohnen. Nach der Obstrunde spiele ich anderthalb stunden Halli-Galli. Danach wird aufgeräumt und das Abendessen vorbereitet. Nach dem Abendessen übernimmt jeder eine Aufgabe, sogenannte Ämter, einer deckt den Tisch ab, einer wischt den Boden, etc. Wenn alles fertig ist machen sich die Jungen für die Nacht fertig. Dabei brauchen manche etwas mehr Hilfe. Mittlerweile ist es 19:40 und Ich mache mich mit Julian und Sarah au den Heimweg. Zuhause angekommen essen wir alle zusammen und tauschen uns über den Tag aus.

Sarah:

Der erste richtige Arbeitstag. Um halb eins mussten wir heute da sein, um am Mittagessen teilzunehmen. Danach bin Ich mit in den Unterricht bis um 15:15 gegangen. Die Gruppe in der die 15-20 Jährigen Mädchen sind, hatte Sexualkunde. Alle Mädchen hatten viel zu erzählen und auch viele Fragen, die die zwei Lehrerinnen genau erläuterten. Als die Schule zu Ende war, bin Ich in die Heimgruppe „Regenbogen“ gekommen. Dort leben 10-14 Jährige Mädchen in einer Wohngemeinschaft. Sie werden durchgehend von mindestens einem Betreuer betreut. Nach der Schule gibt es eine Obstrunde und alle erzählen von ihrem Schultag. Ich bin anschließend mit zwei Mädchen auf den Hof Fahrrad fahren gegangen. Anfangs hatte Ich etwas Angst alleine mit ihnen nach Draußen zu gehen, nach einer Weile aber konnte Ich die Situation besser einschätzen. Um 18 Uhr gab es Abendessen, jedes Mädchen hat ein anderes Essverhalten, worauf das Abendessen angepasst ist. Wenn alle mit dem Essen fertig sind, übernimmt jeder eine Aufgabe. Der Tisch wird abgeräumt, es wird gesaugt und der Boden gewischt. Wenn alle aufgaben erledigt sind machen sich alle bettfertig. Jedes Mädchen wird ins Bett gebracht und bei einigen gibt es bestimmte „Rituale“ zum Beispiel die Hände mit Kamillenöl eincremen damit sie besser schläft. Wenn alles ruhig ist, um 20 Uhr, ist die Schicht auch zu Ende. D
iese wird von der Nachtschicht abgelöst.

Julian:
Tag 2 (Mittwoch)
Heute musste ich erst zum Mittagessen kommen, da ich in der Gruppe „Sonnenblume“ zum Nachmittagsdienst eingeteilt wurde. Da habe ich meine Zeit hauptsächlich mit einem Jungen verbracht, dem ich geholfen habe seinen Alltag in den Griff zu bekommen. Ich habe mit Ihm sein Zimmer aufgeräumt, seine Schuhe geputzt, Fische gefüttert und ihn später ins Bett gebracht. Am Nachmittag habe ich noch mit mehreren Fußball gespielt.


Nick-Noah:
Am zweiten Tag war ich mit meinem Jugendlichen, den ich betreue, in seiner Klasse im Unterricht. In seiner Klasse sind 10 Jungen und Mädchen im Alter von 14-17 Jahren. Im Unterricht ging es um das Thema Ernährungslehre. Ich habe mit meinem Schützling gemalt, geschrieben und ihm etwas vorgelesen. Da er nicht sprechen kann musste ich aus seiner Gebärdensprache sein befinden lesen. Das schreiben mit ihm verläuft so das ich seine Hand nehme sie auf meine lege und dann schreibe und male. Die Ernährungslehre geht von 9 bis 10 Uhr 30. Dann gab es eine Pause bist 11 Uhr. Nach der Pause hatten wir Musik, wo viel gesungen und getrommelt wurde. Nach dem Mittagessen habe ich einen Jungen in die Außenwohngruppe gebracht da er eine Grippe hatte. Die Außenwohngruppe ist über unserer Wohnetage. Unsere Zimmer sind von Einrichtung wo die Schüler lernen und auch wohnen zwei Zughaltestellen entfernt.

Kommentare sind zur Motivation erwünscht ;-)

Dienstag, 4. Februar 2014

Tag zwei: Der erste Arbeitstag (04.02.2014)

Wir haben am Abend zuvor unsere Zugtickets erhalten. Mit Hilfe von diesen sollten wir am nächsten Morgen nach Mühlenbach fahren (zwei Stationen).
Dort haben wir uns vorgestellt und anschließend in kleiner Runde gefrühstückt.
Dabei haben wir einige organisatorische Dinge besprochen und wurden in unsere Arbeitsbereiche eingeteilt.
Nach einer Begrüßungsrunde, in welcher ein Lied gesungen wurde, haben wir uns getrennt und sind in unsere Arbeitsgruppen gegangen. Nach dem Mittagessen haben wir uns nochmal mit der Heimleiterin getroffen und sie hat uns das Gelände gezeigt.
Nachfolgend werden wir den Tag aus unseren eigenen Blickwinkeln beschreiben, da jeder von uns den Tag in einem anderen Bereich verbracht hat.




Sebastian:

Ich wurde in eine Klasse aus dem schulischen Bereich eingeteilt.
Die Klasse besteht aus ca. 12 kleineren Kindern mit leichter geistigen Einschränkung.
Einer hatte aber eine starke geistige Einschränkung und somit auch eine körperliche.
Zudem waren noch eine Lehrerin, ein Betreuer und eine weitere Praktikantin in der Klasse.
Die Kinder waren alle sehr unterschiedlich aber mit der Zeit konnte ich sie gut einordnen.
Wir haben uns am Anfang der Stunde gemeinsam begrüßt und einen Morgenspruch gesprochen. Danach hat jeder der Schüler eine spezifische Arbeit bekommen angepasst an seinen Lehrstand.
In den ersten Stunden haben wir uns mit dem lesen von Texten und zuordnen von Silben beschäftigt.
Ich habe dabei eine der Schülerinnen unterstützt und mit ihr den Text zusammen gelernt.
Es wurde noch zwischenzeitlich mit Wasserfarben gemalt.
Wir hatten noch Eurythmieunterricht und danach gab es bereits Mittagessen.
Das Mittagessen ist bis auf einen Tag vegetarisch. Heute gab es Grieß mit Broccoli mit einer Nusssoße.
Nach dem Mittagessen haben wir über das Einkaufen gesprochen und Kassenbons analysiert.
Danach haben wir noch in Kleingruppen Brettspiele gespielt.
Der Unterricht war durchzogen von einer Unruhe welche immer wieder aufflammte und abnahm.
Um 15:15 Uhr war die Schule zu Ende und wir sind zurück ins Seminarhaus gefahren.
Im großen und ganzen war es ein sehr schöner Tag auch wenn ich anfänglich etwas überfordert war.

David:
Ich wurde als erstes in eine Gruppe, in welcher die jungen Erwachsenen mit körperlicher und geistiger Einschränkung auf das Berufsleben vorbereitet werden, eingeteilt. Dort war meine Aufgabe, Hilfestellungen zu geben. Am Nachmittag habe ich dann in der Küche der Einrichtung ausgeholfen. Dabei habe ich mich erkundigt, auf welche Besonderheiten er achten muss, wenn er das Essen zubereitet. Zum Beispiel müssen für einige Schüler die Speisen püriert werde, da sie nicht richtig kauen und schlucken können. Alles in allem war es ein spannender und auch anstrengender erster Arbeitstag.

Sarah:
Nach dem Frühstück wurde ich in eine Klasse eingeteilt und habe den ganzen Schultag mit ihnen verbracht. Am Anfang des Unterrichts wurden die Zeugnissprüche vorgetragen und ich habe mich vorgestellt. Wir haben mit Rhythmusübungen begonnen und sind danach in eine Schreibphase übergegangen. Zum ende der stunde haben wir Spiele gespielt und gerechnet. Nach der Mittagspause hatte die Klasse Malunterricht wobei das Thema „Farbperspektive“ war. Der Unterricht war sehr frei gestaltet, ich wurde in alle Aufgaben mit eingebunden und herzlich von den Schülern aufgenommen.

Julian:
Ich war mit David zusammen in dem Handwerklichen Bereich eingeteilt. Da habe ich mit verschiedenen Kindern gemalt, es ausgeschnitten und es dann zusammengeklebt.
Am Nachmittag bin ich jedoch nicht zusammen mit David in die Küche gegangen sondern wieder mit in den Handwerklichen Bereich. Da habe ich dann ein Bild zusammen mit einem Kind gemalt und mich mit verschiedenen Unterhalten.

Nick-Noah:
Ich wurde zu einer Klasse eingewiesen, meine Hauptaufgabe war/ist es einen Geistig stark eingeschenkten Jungen in der Schule zu helfen und mich um ihn zu kümmern. Er sitzt im Rollstuhl und kann nicht sprechen, er kann nur antworten indem er seinen Kopf nach links oder rechts bewegt, links bedeutet ja, rechts nein.

Tag eins: Die Ankunft (03.02.2014)

Die acht stündige Anreise, per Zug, verlief ohne größere Komplikationen.
Wir hatten unseren Zielbahnhof fast erreicht, doch dann gab es eine technische Störung in unserer Fahrtrichtung welche uns zu einer ein stündigen Verspätung zwang. (Deutsche Bahn sei dank)

Diese vertrieben wir uns aber mit Musik und Gesang, da einer unserer Mitschüler eine Gitarre und Liedtexte dabei hatte.
Wir haben es uns bequem gemacht und die Stunde ging recht schnell vorbei.




Wir nahmen an, dass wir am nächsten Bahnhof nochmal umsteigen müssten. Diesen Anschluss hätten wir natürlich verpasst.
Wir wurden von zwei unserer Betreuer aber bereits empfangen und mit dem Auto zum Seminarhaus Engen gefahren.
Dort wurden wir freundlich begrüßt und zum Essen gebeten. Dort hatten wir den ersten Kontakt mit Behinderten.
Anschließend wurden uns unsere Zimmer gezeigt und die Räumlichkeiten erläutert.
Wir ließen den Abend in Ruhe ausklingen und haben uns noch ein wenig im Dorf umgesehen.
Später sind wir erschöpft ins Bett gefallen. 

Einleitung

Hey
wir sind Sebastian, David, Sarah, Julian und Nick-Noah und das ist unser Bericht über unser Sozialpraktikum, welches wir vom 03.02. bis 21.02.2014 absolvieren. Dies machen wir im Rahmen unserer schulischen Ausbildung von der Freien Waldorfschule Dinslaken, im Haus am Mühlenbach (Heimsonderschule) in Engen.
Diesen Praktikumsplatz haben wir aus einer Auflistung von Praktika, welche uns von der Schule zur Verfügung gestellt wurden, ausgewählt.
Wir haben uns anschließend schriftlich beworben, und erhielten einige Tage später die Bestätigung.
In einigen Emails mit unserer Ansprechpartnerin klärten wir nach und nach alle Einzelheiten der Anreise und Unterbringung.

Wir gehen mit positiven Erwartungen an das Praktikum heran und sind gespannt welche Erfahrungen wir machen werden.

Eure Waldis