Heute,
am Ende der ersten Woche, können wir sagen, dass so gut wie alle
Vorurteile wie weg gewischt sind. Nicht alleine durch die
Herzlichkeit mit der wir jeden Tag aufs neue empfangen werden. Auch
da wir immer mehr lernen und verstehen mit den Menschen umzugehen.
Außerdem hätten wir es mit der Unterbringung nicht besser treffen
können. Wir sind die meiste Zeit auf uns gestellt und das klappt
auch mit jedem Tag besser. Jeder übernimmt, wie in einer WG,
bestimmte Aufgaben. Wir kommen alle sehr gut miteinander aus.
Eines großes Fazit, welches
wir geschlossen haben ist, dass wir einstimmig der Meinung sind, dass
Inklusion (= gemeinsame Schulen für Kinder mit Behinderungen und
ohne) nicht möglich ist. Da wir die Erfahrung gemacht haben, dass
die Kinder und Jugendlichen wenn sie unter sich sind sehr viel besser
lernen können. Außerdem wird in Sonderschulen das Lerntempo auf die
Kinder angepasst. Es wäre also kein gemeinsamer Unterricht möglich,
da entweder die einen überfordert oder die anderen unterfordert
wären. Auch könnte es durch Inklusion schnell zu Mobbing oder
ähnlichem kommen. Dies bestätigte uns auch eine Mitarbeiterin in
einem gemeinsamen Gespräch. Allerdings gibt es natürlich immer
Ausnahmen!Aussicht aus unserem Wonzimmerfenster
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Der Blog gefällt, gute Einblicke - viel Spaß noch!!
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