Samstag, 8. Februar 2014

Tag vier (06.02.2014)

Nick-Noah
 
Heute hatte meine Klasse in der sich mein Haupt zu betreuender Jugendlicher befindet wieder Ernährungslehre. Wir haben die Themen Mund,Magen,Darm durchgesprochen und was in den drei verschiedenen Gegenden passiert. Um halb 11 hatten wir dann eine halbe Stunde Pause. Nach der Pause ging es dann mit Musik los. Wir haben verschiedene Lieder gespielt und getrommelt. Beim trommeln habe ich Max ( Name verändert ), den ich zu betreuen habe, Hände genommen und versucht den Rhythmus zu spielen. Der folgende Unterricht war Mathematik. In Mathe ist Max zur Ergotherapie gebracht und ich habe mich in der Zeit mit den anderen Schülern beschäftigt. Sie haben von mir selbstgeschriebene Aufgaben bekommen wo sie schriftlich addieren mussten. Bei Fragen war ich immer ansprechbar. Nach dem Mittag ist dann meine Klasse mit Julian und mir zur Sporthalle gegangen. Im Sport lag ich mit Max auf einer Weichbodenmatte und habe mit ihm sportliche Bewegungen durchgeführt, damit er Bewegung bekommt ,da er ja den ganzen Tag im Rollstuhl sitzen muss. Die anderen Schüler haben in der Zeit sich mit Ballspielen sportlich beschäftigt. Sport war meine letzte Stunde für den heutigen Tag.

Sebastian

Heute haben wir in den ersten beiden Stunden Geografie gehabt. Dort haben wir die Länder Europas besprochen. Wir haben die Germanische Sprachfamilie thematisiert und die dazugehörigen Sprachen aufgeschrieben. Die Kinder sollten eine kurze Auflistung dieser in ihr Heft übertragen. Ich habe eine Schülerin dabei unterstützt.
Anschließend sind wir nach einer Pause zu einer Sporthalle gelaufen und haben dort mit den Kindern aus zwei Gruppen Spiele gespielt.
Nach einer Stunde sind wir wieder zurück gelaufen.
Dann gab es Mittagessen. Heute bestand dieses aus Kartoffelgratin und einer Gemüsebeilage.
In den letzten beiden Stunden hatten wir Zirkus. Dort haben wir kleine Jonglierübungen mit Bällen gemacht.
Anschließend hatte ich um 15:15Uhr Feierabend.

Julian

Mein 3ter Arbeitstag begann um halb 1 pünktlich zum Mittagsessen. Danach bin ich zusammen mit Nick und seiner Klasse zum Sportunterricht gegangen. Da habe ich mich ein wenig mit einem Jungen im Rollstuhl beschäftigt. Nach der Sportstunde bin ich wie gewohnt in meine Gruppe gegangen. Dort habe ich mit einem Jungen Hausaufgaben gemacht, viel Fußball gespielt und später zugesehen, wie man einen besonderen Jungen mit verschiedenen Einschränkungen ins Bett bringt. Insgesamt war es ein sehr ruhiger Tag.

Sarah

Heute sind David und Ich nach dem Mittagessen mit in den Zirkus Unterricht gegangen. Wir waren in einer Gruppe mit 2 Schülern weil der Rest krank war, und haben Jonglierübungen gemacht. Der eine Junge hat sich dabei ganz aus dem Unterricht raus gehalten und konnte nur sehr schwer motiviert werden. In der Gruppe die danach kam waren deutlich mehr Schüler. Nach dem wir eine Ballübung zusammen gemacht haben, hat sich jeder einen Partner gesucht und die gleichen Jonglierübungen gemacht. Anschließend bin Ich natürlich wieder in meine Heimgruppe gegangen. Wie immer haben wir erst die Obstrunde gemacht, dann bin Ich mit zwei Mädchen raus gegangen und wir haben gemalt. Den Rest des Abends habe Ich zusammen mit der Leitenden Betreuerin ein sehr pflegebedürftiges Mädchen bettfertig gemacht. Nach dem Abendessen war Ich bei den Abendgebeten der Mädchen dabei und habe sie zusammen mit der Betreuerin ins Bett gebracht.

David:

Ab dem Mittagessen waren wir in der Zirkusgruppe, dies ist eine Stunde in der die Kindern ihre motorischen Fähigkeiten verbessern. Währenddessen habe ich mir Übungsansätze für das Mädchen mit dem ich übte ausgedacht, welche auch funktioniert haben. Danach bin ich in meine Gruppe zum aufpassen gegangen. Nach der Obstrunde bin ich mit zwei Jungen zur Apotheke und zur post gegangen, auf dem Rückweg ist der eine Junge weggerannt. Mit dieser Situation bin ich erst mal nicht klargekommen, habe es dann aber wieder unter Kontrolle gekriegt. Bis zum Abendessen habe ich mit den Jungs Halli-Galli gespielt und später noch abgespült. Nach dem Abendessen neigte sich die Schicht dem ende zu und fuhr mit den anderen nach Hause.

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