Nick-Noah:
Eigentlich
habe ich mich darauf eingestellt das ich mit Max in seinem Zimmer
sein müsste um mich mit ihm zu beschäftigen, weil er weiterhin
krank sein würde. Doch als ich in der Schule ankam ging es ihm
wieder recht gut und er war wieder mit mir in der Klasse. Heute hatte
ein Mädchen aus meiner Klasse Geburtstag und deshalb gab es eine
Feier. Doch vorher hatten wir mit meiner Klasse Unterricht bis zur
Frühstückspause, das Thema war Deutsch. In der Pause haben wir
gefrühstückt und ich bin danach mit Max zur Physiotherapie
gegangen. Dort habe ich Max erst vom Rollie gehoben und ihn auch
einen Sitzsack gebracht, wo er in eine andere Position kommen sollte,
weil er ja den ganzen Tag nur sitzt. Nach der Physio feierten wir den
Geburtstag, indem meine Klasse unser Essen ( Mittag ) selbst gekocht
hat und wir es danach gegessen haben. Nach dem Essen wären
eigentlich wieder die PPU`s dran gewesen. Doch da ich mich zu gut mit
der Betreuerin von der Physio verstanden habe, hat sie nach mir
gefragt und um Hilfe gebeten. Da Max eh in den letzten Stunden nicht
da ist ging das auch. In der Physiotherapie habe ich mich dann mit
drei verschiedene Kindern beschäftigt.
Sebastian
Heute
war ich wieder in der Klasse mit den älteren Schülern.
Wir
haben über Biographien gesprochen. Speziell haben wie über die
Biographie von Jacques Lusseyran behandelt.
Im
Laufe des Unterrichts bin ich wieder mit dem Kind von gestern auf dem
Flur spazieren gegangen. Sie war aber zu faul und hat sich immer
wieder hingesetzt und war nicht mehr zum weitergehen zu bewegen.
In
Deutsch haben wir Wörter aus Silben zusammengesetzt und diese dann
Geschrieben.
Im
Unterricht war noch ein autistisches Kind anwesend welches sich aber
mit sich selber beschäftigt hat.
Anschließend
war ich mit dem halbseitig gelähmten Kind in der Physiotherapie.
Danach
bin ich dann zum Essen gegangen.
Heute
gab es Fisch mit einer Nuss-Sahne-Soße und dazu Reis. Es hat mir
sehr gut geschmeckt.
Nach
dem Essen habe ich noch die Abrechnung mit einer Leiterin der
Einrichtung besprochen und abgewickelt. Sie war positiv überrascht
von meiner Auflistung der Ausgaben.
Als
ich wieder in die Klasse zurückkam habe ich mich mit einer Lehrerin
zur Seite gesetzt und über ihre Meinung zur Inklusion und deren
Umsetzung an der Schule geredet.
Am
Ende meines heutigen Arbeitstages habe ich noch für meine Klasse
Pudding gekocht, dabei hat mich das halbseitig gelähmte Kind
unterstützt.
Heute
habe ich mich schon besser in der neuen Klasse eingelebt, trotzdem
vermisse ich meine alte Klasse.
Sarah
Nach
dem Mittagessen war Ich heute wieder in der selben Klasse wie
Gestern. Der Unterricht hat sich ziemlich lang gezogen, da die Kinder
total aufgedreht waren und nur Blödsinn gemacht haben. Das Rechnen
mit Geldstücken ist dabei ziemlich in den Hintergrund gerutscht.
Diesen Nachmittag bin Ich mit vier Mädchen spazieren gegangen. Ich
hatte erst etwas Angst davor alleine mit ihnen rauszugehen, da rund
um das Dorf sehr große Straßen sind. Als wir aber losgelaufen sind
hat alles gut geklappt, alle Mädchen haben sich an die Regeln
gehalten und wir hatten viel Spaß. Rechtzeitig zum Abendessen waren
wir wieder zurück. Nachdem wir gegessen hatten, habe Ich abgespült
und als alle im Bett lagen bin Ich wie immer mit Julian und David
nach Hause gefahren.
David
In
den ersten beiden Stunden habe ich mich mit den Kindern weiter um
die, am Vortag gesetzten Pflanzen, gekümmert. Dies war für Julian
und mich anstrengender als gedacht. Danach gingen wir zurück ins
Heim. Dort angekommen spielte ich lange und ausgiebig Fußball.
Danach bereitete ich mit den Kindern das Abendessen vor. Die ganze
Zeit hatte ich das Gefühl, dass es heute anstrengender als normal
ist, da eine größere Unruhe herrschte.
Trotzdem
war es ein schöner Tag.
Julian
Mein
zweiter Dienstag hier in Engen begann, abgesehen von einem herrlichen
Frühstück, sehr sehr anstrengend! Zwei Schüler waren heute in
Streitstimmung und hatten nichts anderes zu tun als sich durchgehend
gegenseitig fertig zu machen... Dies hat mir einiges an Nerven
geraubt, doch es hat ein glückliches Ende gefunden. Den Nachmittag
war ich wie immer in der Sonnenblume. Da haben wir erst einen
Spaziergang und gespielt. Dann habe ich mich noch um einen Jungen
gekümmert und ihn ins Bett gebracht und dann erschöpft nach Hause
gefahren.
Dies
war ein anstrengender Tag, aber er hat mir nicht total die Laune
verdorben. ;)
Berufsschule |
@Sebastian: wir (unsere Klasse) dich auch! :) <3
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